Profil Kunst

Das Profil Bildende Kunst ist geeignet für künstlerisch interessierte Schülerinnen und Schüler, die ihrer Kreativität Spielräume eröffnen wollen. Art@Work bedeutet, dass man hier PRAKTISCH gestalterisch handeln kann/muss.

Es entstehen unter den im Folgenden genannten 4 SCHWERPUNKTTHEMEN in den 4 Semestern zwei-, bzw. dreidimensionale Kunstwerke, die aber auch „bewegt“ sein können, also der ablaufenden ZEIT Rechnung tragen (Filme, Performances, Aktionen). Das Nachdenken und Sprechen über Kunst ist Teil des Unterrichtes. Dazu gehört auch ein Einblick in die Kunstgeschichte.
Das Begleitfach Philosophie wird zu dieser Arbeit Anregungen und Hinweise geben,d.h. ein Teil der im Philosophieunterricht behandelten Themen bezieht sich deutlich auf Fragestellungen aus dem Bereich der Bildenden Kunst. Die unterrichtliche Arbeit findet also in diesem Profilbereich in einem interessanten Spannungsfeld von PRAXIS und THEORIE statt.

Hier steht die Alltagskultur mit den Bereichen Visuelle Kommunikation, Design, Mode und Körpergestaltung im Zentrum des Unterrichtes. Außerdem erfolgt eine Einführung in die Besonderheiten künstlerischen Arbeitens.

Aufbauend auf den Arbeitsergebnissen des 1.Semesters steht hier die Freie Kunst im Fokus der unterrichtlichen Arbeit. Dies bedeutet, dass sowohl eher tradierte Formen wie Zeichnung, Malerei oder (Druck-) Grafik und Plastik, als auch neuere künstlerische Ausdrucksformen, wie Installation, Performance oder mit der Videocamera und dem PC erstellte Kunstwerke Gegenstand des Unterrichts sein könnten.

Des vom Menschen gestalteten und umbauten Raumes, also der Architektur, ist das 3.Semester gewidmet. Hierbei geht es u.a. um ihre am Gebrauch orientierte, ihre symbolische, evtl. auch ihre utopische Form in der Gestalt von Einzelbauten und städtebaulichen Ensembles, aber möglicherweise auch um Bauten, die im Bereich des Theaters errichtet wurden.

Dieses Semester dient der Abrundung und Zusammenfassung des in den drei vorangegangenen Semestern Erarbeiteten. Es wird also eine Form der Präsentation (Ausstellung, Show, DVD oder Netzauftritt) gesucht und erarbeitet, in der die von den Schülern bisher in der Regel getrennt erstellten Einzelergebnisse in einen sinnvollen Gesamtzusammenhang eingefügt und dann der